Google Translate

This website can be translated into various languages using Google Translate. If you select another language, you will be redirected to the Google server and leave the website. Please note that we have no influence on the processing of your data by Google. If you do not want your data to be transmitted to Google, you can close the window by clicking on the "X".

Pressemitteilungen

Kreis Höxter

2025 / 2024 / 2023 / 2022 / 2021

Rund 130 Einsatzkräfte nahmen an erfolgreicher Großübung im Kreis Höxter teil

10.03.2025: Rund 130 Einsatzkräfte des Rettungsdienstes, der Feuerwehr und der Hilfsorganisationen nahmen am Donnerstagabend, 6. März 2025, an einer fast vierstündigen Großübung teil.

Als gegen 19 Uhr fast 30 Einsatzfahrzeuge zum Übungsort auf der Kreisstraße 39 (Rheder Straße) zwischen Erkeln und Rheder ausrückten, war immer wieder das Martinshorn zu hören. Simuliert wurde die Rettung vieler Verletzter nach einem Zusammenstoß von vier Autos auf der Kreisstraße.

Das erforderte eine sehr gute Zusammenarbeit aller beteiligten Einsatzkräfte. „Die Übung war sehr erfolgreich und hat gezeigt, dass alle Beteiligten auf die Versorgung einer großen Anzahl von Verletzten gut vorbereitet sind“, zog der Leiter des Fachbereichs Öffentliche Sicherheit und Straßenverkehr des Kreises Höxter, Martin Lange, eine positive Bilanz.

Übung_Gruppe
Organisatoren der Übung: (v.l.) Manuel Tavaris (Koordinator Rettungsdienst), Klaus-Peter Kleine (Sprecher Leitende Notärzte), Sören Krelaus (Koordinator der Organisatorischen Leiter Rettungsdienst), Thomas Krämer (Leiter der Abteilung Rettungsdienst des Kreises Höxter), Dr. Hendrik Hinrichs (Ärztlicher Leiter Rettungsdienst des Kreises Höxter), Stefan Nostitz (Kreisbrandmeister und Leiter der Abteilung Feuer-, Katastrophen- und Zivilschutz des Kreises Höxter), Benedikt Fligge (Rettungsdienst und stellvertretender Koordinator der Organisatorischen Leiter Rettungsdienst) und Martin Lange (Leiter des Fachbereichs Öffentliche Sicherheit und Straßenverkehr des Kreises Höxter). Foto: Kreis Höxter

Die Feuerwehr Brakel hatte bei der Übung die Aufgabe, die Unfallbeteiligten mit technischem Gerät aus ihren Fahrzeugen zu befreien. „Dabei standen sie vor besonderen Herausforderungen. So mussten sie zum Beispiel Verletzte aus einem umgekippten Personenwagen retten. Das haben die Kameraden sehr gut gemeistert“, sagte Kreisbrandmeister Stefan Nostitz.

Der Rettungsdienst und die Hilfsorganisationen kümmerten sich um die medizinische Versorgung. „Die ehrenamtlichen Einsatzkräfte der Feuerwehr und der Hilfsorganisationen haben mit den Kolleginnen und Kollegen des hauptamtlichen Rettungsdienstes sehr gut Hand in Hand gearbeitet. Die Zusammenarbeit unter den schwierigen Bedingungen an der beengten Einsatzstelle hat hervorragend funktioniert“, zeigte sich der Koordinator der organisatorischen Leiter Rettungsdienst des Kreises Höxter, Sören Krelaus, über den erfolgreichen Übungsverlauf sehr erfreut. In Abstimmung mit dem Leitenden Notarzt koordinierte der organisatorische Leiter Rettungsdienst am Einsatzort die bestmögliche medizinische Versorgung der Patienten.

Landrat Michael Stickeln dankte allen Beteiligten und den Organisatoren, die das Übungsszenario vorbereitet und begleitet haben, für ihren Einsatz. „Die Großübung hat einmal mehr gezeigt, dass die Einsatzkräfte mit ihrem Können, ihrem Fachwissen und ihrem Engagement auf unterschiedliche Einsatzszenarien bestmöglich vorbereitet sind. Sie alle, im Hauptamt und im Ehrenamt, sorgen gemeinsam dafür, dass sich die Menschen im Kreis Höxter in Notfällen auf die schnelle und professionelle Hilfeleistung uneingeschränkt verlassen können.“

Einsatzleiter des simulierten Einsatzgeschehens war der Leiter der Feuerwehr Brakel, Sven Heinemann. Unterstützt wurde er durch den Einsatzleitwagen der Stadt Brakel und das Team der Kreisleitstelle. Für die besonders realitätsnahe Gestaltung der Übung sorgten die Mitglieder der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft, die als Unfallopfer geschminkt waren und als Schauspieler sehr lebensecht die Rolle der Verletzten übernommen hatten.

Nach der Erstversorgung am Einsatzort wurden die Patientendarsteller vom Rettungsdienst zur Feuerwache Brakel gebracht, die im simulierten Übungsgeschehen ein Krankenhaus darstellen sollte. Dort gab zum Abschluss der Großübung für alle Beteiligten eine warme Verpflegung, die von der Jugendfeuerwehr Brakel organisiert wurde.